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SC Wiedenbrück
"Herz auf dem Platz gelassen" - So soll es auch gegen Ahlen klappen

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Gegen Fortuna Köln ging der Plan von Wiedenbrück-Trainer Daniel Brinkmann voll auf.
Gegen Fortuna Köln ging der Plan von Wiedenbrück-Trainer Daniel Brinkmann voll auf. Foto: Micha Korb
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Der SC Wiedenbrück ist gut in die Rückrunde gestartet. Zwei von drei Partien konnte der SCW gewinnen und damit wichtige Punkte für den Kampf um den Klassenerhalt holen.

Der SC Wiedenbrück, Tabellen-13. der Regionalliga West, hat einen erfolgreichen Start ins Jahr 2024 hingelegt. Drei Ligapartien haben die Ostwestfalen seit dem Ende der Winterpause absolviert, zwei davon konnten sie gewinnen. Neben einem knappen 1:0-Auswärtserfolg gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf siegte der SCW überraschend mit 3:1 gegen Fortuna Köln.

Wiedenbrück-Trainer Daniel Brinkmann lobte seine Truppe für den Auftritt gegen die Domstädter in höchsten Tönen: "Meine Mannschaft hat das Herz definitiv auf dem Platz gelassen. Das war uns wichtig und das haben wir in sehr vielen Situationen geschafft. In so einem Spiel sind Kleinigkeiten entscheidend und das Pendel ist gegen Köln mal auf unsere Seite gefallen. Darauf können wir sehr stolz sein."

Trotz des unverhofften Dreiers verharren die Wiedenbrücker auf Rang 13, vergrößerten aber dafür den Abstand zu den Abstiegsrängen, weil alle schlechter platzierten Teams bis auf Rot Weiss Ahlen (2:2 gegen Paderborn II) am 21. Spieltag punktlos blieben. Mit den sechs errungenen Zählern aus den ersten drei Rückrundenspielen hat Wiedenbrück einen starken Start hingelegt und scheint gut in Form zu sein.

Mit Rot Weiss Ahlen wartet am kommenden Wochenende (17. Februar, 14 Uhr) ein direkter Konkurrent auf den SCW. RWA hat zwar acht Rückstand auf Wiedenbrück, aber auch drei Spiele weniger absolviert. "Unsere letzten Ergebnisse in der Liga waren nicht so verkehrt. Wir wünschen uns, dass wir in Ahlen nachlegen können. Zwei Siege in Folge sind uns bis jetzt nämlich noch nicht gelungen", hofft Brinkmann auf weitere drei Punkte.

Wir tun uns schon ab und zu schwer, wenn wir das Spiel machen müssen. Oft sind wir in Begegnungen gegen Teams, die unter uns stehen, sehr dominant, aber machen die Tore nicht.

Daniel Brinkmann

Auf dem Papier scheint der kommende Gegner eine lösbarere Aufgabe im Vergleich zu Fortuna Köln zu sein, doch gerade gegen die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel tun sich die Wiedenbrücker schwer. Von den fünf Teams, die hinter dem SCW platziert sind, konnte nur die SSVg Velbert besiegt werden. Drei der sechs Saisonsiege konnten gegen Vereine aus dem oberen Drittel eingefahren werden.

Für den Wiedenbrück-Coach hat diese Tatsache mehrere mögliche Gründe: "Wenn man die reinen Ergebnisse sieht, dann fällt das schon auf. Für uns ist es immer etwas Besonderes, wenn wir gegen größere Mannschaften spielen, die einfach einen anderen Klang haben. Wir tun uns schon ab und zu schwer, wenn wir das Spiel machen müssen. Oft sind wir in Begegnungen gegen Teams, die unter uns stehen, sehr dominant, aber machen die Tore nicht."

Der 38-Jährigen sucht nach Lösungen: "Wir arbeiten daran und sind in einer ständigen Analyse, aber es ist schwer zu sagen, woran es genau liegt. Wenn ich den Hebel schon gefunden hätte, dann hätten wir es vermutlich schon abgestellt. Die logische Konsequenz wäre ja eigentlich, dass wir auch Mannschaften im unteren Tabellendrittel schlagen müssten, wenn wir Mannschaften von oben besiegen können."

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